Altenpflege und speziell Demenz ist ein weites Feld und hat viele Gesichter

Beispielsweise lässt sich der Verlauf einer Alzheimer-Demenz durch verschiedene medikamentöse und nicht medikamentöse Behandlungen positiv beeinflussen – aufhalten oder heilen kann man die Alzheimer-Demenz jedoch nicht.

Die gute Versorgung und Unterstützung von Menschen mit und ohne Demenz ist für mich eine Herzensangelegenheit. Jeder Mensch und ganz besonders ein an Demenz Erkrankter benötigt liebevolle, stabile Beziehungen und ein tolerantes Umfeld.

Wer erkrankt ist, braucht zunehmend Unterstützung.

Sowohl beruflich als auch privat durfte ich in den letzten 15 Jahren im Rahmen meiner hauptberuflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit vielfältige Erfahrungen machen, die mit dem Begriff „Herausforderungen“ in der Tat nicht mal andeutungsweise meine erlebte Realität in der Lage sind zu beschreiben.

Besonders herausfordernd kann es werden wenn es zum Beispiel um die eigenen Eltern oder nahe Verwandte geht.

Die eigenen Emotionen und die des erkrankten Menschen mit denen wir konfrontiert werden, fordern ein Höchstmaß an Selbstreflektion.

Ein "Ich mach das schon irgendwie" ist sicherlich kein optimaler Ansatz und kann schnell nach hinten losgehen.

Es bedarf speziellem Wissens und Fähigkeiten dieses um und einzusetzen.

Ansonsten ist das „Zerbrechen“ nicht weit entfernt.

Damit ist klar, dass auch viele Angehörige Hilfe und Entlastung brauchen oder sogar zwingend benötigen und nicht nur die/der zu Betreunde.

Häufig möchte man sich das gerade am Anfang nicht eingestehen.

Ich habe mich der Aufgabe verschrieben andere Menschen ein Stück ihres Weges zu begleiten, und sie nach bestem Wissen und Gewissen respektvoll und herzlich so gut wie möglich zu unterstützen.

Herzlichst

Jolanta Volkmer

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